Nun, ich habe mich sehr bemüht, einen Blog zu schreiben,aber es gab Wichtigeres zutun. Ausser dass ich für meine Kids da bin, brauche ich immer mehr Schlaf, oder Zeit, um in meiner Bibel zu lesen oder an einer Aufgabenliste zu schreiben. =D Ja, ich schreibe ständig Aufgabenlisten; es kommt mir so vor, dass ich es schon geschafft habe, indem ich alles aufschreibe. Weiter bin ich bisher damit noch nicht gekommen. Die Kleinen waren krank, und wir sind gerade wieder umgezogen. Diesmal zog ich zurück von Madang nach Goroka und Philip flog nach Kovol, um weiter am Haus zu bauen. Wenn ich nun meine freien Abende zurück bekomme und keine schreienden Kinder habe, dann nehme ich meine Liste in Angriff. Glaubst du, dass ich dem Blog einen Vorrang gebe? Nun, ich schrieb einen um 4 Uhr nachts/ morgens, zwei Nächte vorher, während beide Kinder wieder wach waren, aber der Blog war schrecklich, so dass ich ihn nicht nehme. Gut, ich will aufhören, mich zu beklagen und hoffentlich etwas Produktiveres schreiben. Ich dachte gerade daran, dass es gut wäre, über Dinge zu schreiben, für die ich dankbar sein kann, da wir ja auch gerade den amerikanischen Thanksgiving Tag hatten (Ich vermisste die ganzen Feierlichkeiten, aber es geht darum, dankbar zu sein und nicht um das Essen und die Gemeinschaft, richtig?)
- Ich bin sehr dankbar, dass wir bald nach Kovol umziehen können (voraussichtlich Anfang Januar) und unser Leben mit den Menschen dort teilen können. Christus ist in uns, so hoffen wir, dass sie Christus durch uns sehen und hungrig werden mehr zu erfahren und uns ihre Sprache und Kultur lehren.
- Ich liebe es zu sehen wie meine Kinder grösser werden. Es ist harte Arbeit, aber sie ist es wert. Mamis da draussen: Ich unterhalte mich immer gerne darüber wie ihr die Dinge in diesem Stadium schafft. Timon versucht zu ’sprechen’ und spielt gerne. Louis spielt gerne mit anderen Kindern, möchte gerne perfekt sein, hilft gerne der Mama und lernt ständig viel Neues dazu. Ich LIEBE es ihn beten zu hören. Er wird allmählich erfinderisch.
- Ich bin dankbar für all die Menschen, die uns beim Hausbau helfen.
- Ich bin dankbar für mein Team, ich vermisse sie wenn wir getrennt sind. Ende Dezember werden wir hoffentlich alle wieder zusammensein und können einige erfreuliche Dinge planen.
- Heute nahmen Terry und Rosie mich und die Kinder mit in die Stadt. Wir alle haben es GENOSSEN. Auf dem Markt macht es immer Spass und Louis wollte Erdbeeren und andere Dinge haben, so lernte er Sachen zu kaufen. Natürlich bekam er etliches umsonst. Wer mag hier kein Krabbelkind mit weiß blauen Augen?
- Ich vermisse meinen Ehemann so sehr, aber ich bin sehr dankbar dafür, wie fleißig er arbeitet und alles gibt, um unsere Häuser im Busch zubauen, trotzdem er oft sehr müde und erschöpft ist. Und obendrein lernt er noch deutsche Grammatik im Busch, damit wir in unserer Familie bald mehr Deutsch reden können, bevor er andere Sprachen in Angriff nimmt.
- Ich höre gerne von anderen Mamas wie sie Dinge hinbekommen, wie z.B. den Rat, den mir einige Freundinnen gaben, wie sie biblische Wahrheiten aufnehmen wenn man kleine Kinder hat und oft muede ist.
- Es gibt noch viel mehr, aber das Beste von allem: Gott ist gut. Ich liebe es wie er uns immer mehr in sein Bild formt, besonders dann, wenn es mühsam und herausfordernd wird. Es ist gut zu wissen, dass schwierige Zeiten gut für mich sind, mich weiterentwickeln, mich von ihm abhängig machen, damit ich ihn verherrlichen kann. Weil ER ES WERT IST!!
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