Philip ist in Papua Neuguinea geboren und aufgewachsen während seine Eltern dort als Missionare seit 1985 arbeiteten. In 2012 ist er selber wieder nach PNG zurück gekehrt. Philip’s Vater kommt aus den Faroeischen Inseln und seine Mutter aus den USA. Er hat 7 Brüder und wuchs mit dem Wissen über die grosse Not in PNG das Evangelium den Etnischen Gruppen, die es noch nicht klar gehört haben, zu bringen, auf. Nachdem er die Schule beendet hatte, zeigte Gott ihm aber auch die verschiedenen Nöte in USA und er involvierte sich dort in verschiedenen Diensten. Aber Gott legte PNG weiterhin auf seinen Herzen und 2012 ging er zurück nach Papua Neuguinea. Anfangs war er Teil der Erkundungsarbeit von isolierten Menschengruppen, indem man versuchte sie zu identifizieren und zu sehen wo die Nöte sind. Er arbeitete auch im Geschäftsbuero und half später auch mit anderen Aufgaben aus. Sein Anliegen blieb aber weiterhin mit einer isolierten Menschengruppe zu arbeiten.

Natalie ist aus Deutschland und fing als Krankenschwester 2008 in der Missions Klinik in PNG an zu arbieten. Nach einem Training mit Ethnos360, begann sie 2013 den Prozess um mit zwei weiteren Familien in einem isolierten Dorf in Papua Neuguinea als Gemeindegruender zu arbeiten. Während dieser Zeit traf sie Philip und die Pläne nahmen eine andere Richtung an. Philip hatte gehofft zu heiraten bevor er in einer isolierten Gegend Gott als Gemeindegründer dienen würde. Seine Gebete wurden erhört =).

In 2014 haben sie in Deutschland geheiratet und sind 2015 nach PNG zurück gekommen. Sie hofften schnell ein Team zu finden und unter einer von den vielen Sprachgruppen in Papua Neuguinea zu arbeiten. Auch wenn wir es oft eilig haben können ‚Gottes Arbeit‘ zu tun, hat er oft andere Pläne und ist erstmal an unserem Herzen interessiert. Somit fing eine lange Zeit des Wartens für sie an. Während er sie vorbereitete und in ihren Herzen arbeitete, durften sie auch in dem Unterrichten der Bibel und in der Jüngerschaft, in den verschiedenen Plätzen wo sie dienten, involviert sein. Sie durften auch verschiedene Stationen von Ethnos360 unterstützen und Menschen und ihre Kultur noch tiefer kennen lernen. Und nun hat Gott sie mit einem wundervollen Team beschenkt mit denen sie zusammen arbeiten dürfen um IHN unter den Kovol Menschen bekannt zu machen.