Was war der dein erster Gedanke oder Eindruck in Kovol?

‚Wo bin ich hier nur gelandet‘, fragte ich mich als erstes. 200 Hände schüttelten die meinen. Wir haben uns sehr sehr willkommen geheissen gefühlt und wie Popstars. Jedes Kind, selbst die kleinste Hand wollte geschüttelt werden. Ich war baff, jeder wollte ‚Hallo‘ sagen und stand in der Reihe. Ein paar Tage später kam ein anderes Dorf und dann ging es noch mal von vorne los mit den Hände schuetteln. Nachdem man die Menschen etwas kennen gelernt hatte, konnten wir relaxen und fühlten uns wohl. Die Kovol Leute kochten für uns, versorgten uns und halfen wo sie nur konnten.

Ich war ueberwältigt von dem Empfang und, das die Leute uns die Hand geben wollten. Die Leute haben sich gefreut uns zu sehen. Es erinnerte mich daran das die Leute nun schon 10 Jahre warten. Und man sah, das Beziehungen sind hier sehr wichtig. Es war schockierend oder erstaunlich das sie teilsweise von weit weg kamen um uns zu sehen. Und wenn die Einheimischen nicht angepackt hätten, würden beide Häuser heute noch nicht stehen.

Was war eine Herausforderung oder viel euch echt schwer?

Mit der Zeit war das Essen eine Herausforderung. Wir bekamen dreimal täglich das gleiche.

Der Weg zum Sägen war eine Herausforderung. Es ging steil auf und ab. Vielleicht lag es an meinem Schuhwerk (es war teilsweise sehr matschig und rutschig). Es kamen dann auch Rückenschmerzen hinzu. Ich war froh, das die Einheimischen mit dem Tragen geholfen haben.

Was war anders als erwartet?

Das Essen. Ich habe es mir schlimmer vorgestellt, auch wenn es sehr eintönig war. Es war ungewohnt und ohne Gewürze. Aber ich hatte es mir schlimmer vorgestellt. Nach einem langen Arbeitstag hat man sich aber auch auf das Essen gefreut.

Ich dachte wir würden zwischen Fruchtbäume leben. Das war nicht so. (Kovols Boden ist nicht so fruchtbar wie in Goroka)

Die Leute hier waren freundlich, gastfreundlich und haben mit angepackt. Sie waren sehr liebevoll untereinander. Die Frauen gingen im Arm zusammen herum und die Männer neckten sich. Die Männer haben auch oft erst ihre Famlien versorgt.

Es war überraschend das wir da wirklich hochwertiges Werkzeug hatten. Es wurde von der Missionsstation ausgeliehen. Es hat somit auch echt Spass gemacht und das Arbeiten erleichtert. Man kam schnell vorwärts.  

Ich hätte nicht gedacht das wir solche Häuser bauen.

Was war der Höhepunkt?

Morgens als erstes der Kaffee. Abends die Snackrunde im Schlafsack. Das Schweineschlachten. Die eingelegten Gurken von Gary.

Am letzten Abend brachte uns einer eine Hand von Bananen.

Die Freude, das wir Hansens Haus auch anfangen konnten solange der Holzvorrat reichte.

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